Für die Wartung der Busse können Techniker auf beiden Seiten der Dacharbeitsbühne, die sich bis zu einer Breite von 1,35 Meter ausziehen lässt, arbeiten. Somit haben sie Zugang zu allen Modulen und Bauteilen, die auf der Dachebene der Busse untergebracht sind.
Vor der Neuinvestition hat das Regensburger Verkehrsunternehmen in seiner Wartungswerkstatt mit selbst gebauten Stahlpodesten gearbeitet. „Ein schwerer Arbeitsunfall eines Mitarbeiters hat uns dann drastisch vor Augen geführt, dass wir in Bezug auf Arbeitssicherheit eine andere Lösung brauchen und absolut keine Kompromisse eingehen dürfen“, erklärt Andreas Riebel, stellvertretender Betriebsleiter des Unternehmens. Auf der Suche nach einer passenden Lösung wurde „das Stadtwerk Regensburg.Fahrzeug und Technik GmbH“ bei der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main fündig. „Das war genau das, was wir gesucht haben. Und dank der hervorragenden Beratung durch das Projektteam der Günzburger Steigtechnik war schnell klar: Es sind nur ein paar Anpassungen an unsere speziellen Anforderungen nötig, damit auch wir eine perfekte Lösung in unseren Werkstätten realisieren können. Neben einem Höchstmaß an Arbeitssicherheit war uns besonders wichtig, dass wir keine langen Rüstzeiten haben. So sparen wir im Wartungsalltag enorm viel Zeit und damit natürlich auch Geld, weil die Fahrzeuge wieder schneller auf die Straße kommen.“ (ts)