Die Schüler begannen mit den Kürzeln „KVB“ und „TBR“ und ordneten diese in ihrer Schreibweise senkrecht an. Hierbei ließen sie sich von den entstehenden begrifflichen Assoziationen inspirieren. Dieses mündete in den neuen Begriffen „Kölner Pänz Verändern Bewegung" und „ZukunfT Bewegt PeRsonen". Hierbei kreisten die Gespräche um die Identifikation mit dem Bus als Bestandteil ihres Alltages, um die Zugehörigkeit zu ihrer Schule und zur Stadt Köln. Im zweiten Schritt setzten die Schüler ihre aktive Rolle als Verkehrsteilnehmer, als Schüler und als Einwohner Köln „knetend“ um. Wie formen die Mobilitätsbedürfnisse der Schüler das Verkehrsangebot? Wie gestalten sie ihre Schule und wie die Stadt? Die Schüler hatten hierfür eine Busvorlage und es stand ihnen frei, sie auszudrucken und zu bemalen oder digital zu bearbeiten. Sie entschieden sich für die digitale Umsetzung des versinnbildlichenden Designs. Die auffällig gelbe Knetmasse wird durch die Hände der jungen Menschen zum nutzbaren Bus. Den zweiten Platz und dritten Platz des Wettbewerbs erreichten jeweils als Einzelteilnehmer zwei Schüler der neunten Klasse des Humboldt-Gymnasiums. Insgesamt haben sich acht Schulen mit zusammen elf Klassen beteiligt. Der Wettbewerb „Schüler gestalten einen Bus“ fand in dieser Form zum ersten Mal statt. Im vergangenen Jahr wurde bereits mit einer Schulgruppe ein Bus gestaltet, nachdem die Schüler über Kontakte mit Fahrzeugbegleitern Interesse an der Mobilitätsleistung der KVB entwickelt hatten. Dieser Bus thematisierte den Klimaschutz und ist weiterhin im Kölner Stadtbild zu sehen. Das Schulverwaltungsamt der Stadt Köln, die Universität Köln, die Kölner Außenwerbung (KAW) und der selbständige Grafiker Werner Horn unterstützen den Wettbewerb mit Sachverstand. Die KAW trägt zudem zur Finanzierung bei. (ah)
KVB: Schüler gestalten einen Bus

Der Kunstkurs der Klasse 10b der Theo-Burauen-Realschule (TBR) hat den Wettbewerb „Schüler gestalten einen Bus“ der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) gewonnen.