Die Studie des Landesverbandes Bayerischer Omnibusunternehmen (LBO) zeigt eindrucksvoll: Busreisende tragen in Bayern nicht nur zur Sicherung der gut 23.000 Arbeitsplätze im Reiseverkehr und in der Nahversorgung mit Bussen bei. Sie generieren über Zusatzausgaben auch eine sechsfache Multiplikatorwirkung an Arbeitsplätzen über andere Branchen hinweg. Gleichzeitig entlastet der Bus als effizientes und platzsparendes Verkehrsmittel die stark frequentierten Urlaubsregionen und gleicht räumliche und zeitliche Mobilitätsspitzen aus.
Zudem gibt die Studie auch Handlungsempfehlungen zur besseren Integration des Busreiseverkehrs in die Tourismusstrategien vor Ort - etwa durch gezielte busfreundliche Infrastrukturmaßnahmen. Dazu zählen optimierte Zufahrtsmöglichkeiten, Haltepunkte und Busparkplätze, eine Qualitätsverbesserung im Empfang und Willkommensservice für Gruppen sowie aktive Kooperationen zwischen Busunternehmen und Destinationen. Zudem können digitale Lösungen zur Besuchererfassung und -lenkung Gruppen besser verteilen und Spitzenzeiten entzerren.
Mehr zu den Inhalten der Studie und welche Handlungsempfehlungen sich auch für Busunternehmen daraus ergeben, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe (Heft 6/2025) der OMNIBUSREVUE.
LBO-Studie "Wachstumschancen des Bustourismus in Bayern"
- LBO-Studie "Wachstumschancen des Bustourismus in Bayern" (2.7 MB, PDF)