Das berichtet der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo). Die EU-Verordnung 561/2006 wird überarbeitet. Vor diesem Hintergrund fanden in den zurückliegenden Wochen und Monaten mehrfach intensive Meetings und Gespräche der IRU und ihrer Mitglieder mit Vertretern der EU-Kommission statt. Die Kommissionsbeamten zeigten sich den vom bdo erarbeiteten Änderungsvorschlägen gegenüber aufgeschlossen und befürworten eine Flexibilisierung der Lenk- und Ruhezeitenregelungen.
Es ist laut bdo nun sehr wichtig, die nationale Lobbyarbeit zu intensivieren und der Argumenten sowohl auf Bundes- als auch Landesebene und bei den Abgeordneten vor Ort Gehör zu verschaffen. Der bdo bittet die Kollegen in den Landesverbänden und alle Busunternehmer, ihn hierbei aktiv zu unterstützen. Das nationale Positionspapier finden Sie unter http://www.bdo.org/uploads/assets/58e2511a8c43ad24ce000024/original/17-40_Anlage_bdo-Position.pdf?1491226906. Am wichtigsten, so der bdo, ist derzeit, dass man die Bewegung, die in das Thema gekommen ist, nutzt und intensiv darauf aufmerksam macht, dass die EU-Sozialvorschriften ein Branchenhemmnis darstellen und geändert werden müssen. Seitens der europäischen Gewerkschaft ETF (European Transport Workers‘ Federation) sei bereits Widerstand gegen das Vorhaben der EU-Kommission angekündigt worden, erklärt der bdo. (ah)