Die nominierten Städte wurden von einer Experten-Jury bewertet. Zu den Wertungs-Kriterien zählen laut bdo unter anderem die Faktoren „Erreichbarkeit“, „Zentrumsnähe“, „Anbindung“, „Ausstattung“ und „Barrierefreiheit“. In den vier Kategorien entsprechend unterschiedlicher Einwohnerzahlen haben sich die Städte Hamburg, Oldenburg, Jena und Saalfeld jeweils gegen die Konkurrenz durchsetzen können. Enak Ferlemann, der Schirmherr des Wettbewerbs, erklärte: „Wir wollen mehr Mobilität ermöglichen und gleichzeitig die Straßen in unseren Städten entlasten. Dafür brauchen wir intelligente Mobilitätsangebote, welche die Verkehrsmittel optimal miteinander verknüpfen. Wie dies gelingen kann, zeigen vorbildlich die Gewinnerstädte. Weitere Städte sollten diesen guten Beispielen folgen, damit noch mehr Menschen gerne auf die umweltfreundliche Reisekette umsteigen.“
Bei den Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern konnte sich Hamburg in einer Spitzengruppe gegen Vorjahressieger Hannover sowie München und Leipzig durchsetzen. In der Kategorie für Bewerber mit 200.000 bis 500.000 Einwohnern lag Oldenburg vor Mannheim, Duisburg und Rostock. Unter den Städten mit 50.000 bis 200.000 Einwohnern waren neben Sieger Jena auch noch Greifswald, Görlitz und Kaiserlautern im Spitzenfeld. Saalfeld geht bei Städten unter 50.000 Einwohnern als Sieger gegen Vorjahressieger Zella-Mehlis, Binz und Homburg hervor.
(ts)