Insbesondere ging es laut RDA bei dem Treffen um die Lenk- und Ruhezeiten, die zwölf-Tage-Regelung, die Entsendung von Arbeitnehmern im Straßenverkehrssektor, die europäische Abgasvorschriften und die Bedeutung der Busbranche für den Tourismus und die Wettbewerbsfähigkeit in Europa.
Beim Thema Lenk- und Ruhezeiten konnte den Mitgliedern des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission deutlich gemacht werden, dass bereits kleine Veränderungen am Kommssionsvorschlag für die Busreisebranche erhebliche Verbesserungen bedeuten würden. So sei beispielsweise die von RDA und EACT geforderte kurzfristige Ausweitung der Fahrzeiten am ersten und letzten Tag aufgrund der jeweiligen Verkehrssituation bei einer Busreise auf Zustimmung gestoßen. Befürwortet wurde außerdem nach Angaben des RDA die Herausnahme von Reisebusfahrern aus dem Anwendungsbereich der Regelung über die Entsendung von Arbeitnehmern im Straßenverkehrssektor.
Zum Thema Euro-Norm konnte verdeutlicht werden, dass der Austausch der jeweiligen Reisebusse an der unternehmerischen Realität gemessen werden müsse und dass dieser Austausch aufgrund der hohen Anschaffungskosten erst nach zehn bis 15 Jahren erfolgen könne. Schließlich seien den Vertretern der Europäischen Kommission Wege aufgezeigt worden, wie sie der Busreisebranche helfen könnten. (ts)