Nach dem schweren Busunfall mit einem Toten und zehn Verletzten am 23. Oktober im Harz schließt die Polizei einen technischen Defekt aus. Beide Busse waren vor dem Zusammenstoß zwischen Bad Harzburg und Eckertal zudem mit vorschriftsmäßiger Geschwindigkeit unterwegs. Ein Gutachter hatte den aus Wernigerode kommenden Linienbus untersucht, nachdem Zeugen berichteten, der Bus sei auf die Gegenseite abgekommen. Der Fahrer des entgegenkommenden Busses kam bei dem Unfall ums Leben. Gegen den überlebenden Busfahrer wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Nach einer Operation befindet sich der schwer verletzte 33-Jährige mittlerweile außer Lebensgefahr. Bei dem Unfall wurden neun weitere Fahrgäste im Alter zwischen 21 und 78 Jahren verletzt, einer davon schwer.
Nach Busunfall im Harz: Ermittlungen gegen Fahrer
Technische Ursache wird ausgeschlossen.