Ziel der temporären Fahrverbotszonen sei es, die Luftqualität in der Innenstadt zu verbessern und den öffentlichen Raum für Fußgänger, Fahrradfahrer und viele andere attraktiver werden zu lassen, berichtet der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo).
Während der autofreie Tag, der immer am ersten Sonntag des Monats seit Mai 2016 auf der Champs-Élysées stattfindet, bereits fest etabliert ist, ist seit Oktober 2018 ein weiterer Innenstadtbereich hinzugekommen. Die Zone erstrecke sich über das 1., 2., 3. und 4. Arrondissement und ist ebenfalls am ersten Sonntag im Monat sowie im gleichen Zeitraum zwischen 10.00 und 18.00 Uhr für Kraftfahrzeuge grundsätzlich gesperrt.
Außerdem existieren nach Angaben des bdo zahlreiche weitere Zonen im „Paris respire – Paris atmet auf“-Verbund. Dazu gehören dauerhafte Zonen („Zones permanentes“), ganzjährig aktive Zonen, die zu bestimmten Tagen oder bestimmten Uhrzeiten gelten („Zones Paris Respire“), nur im Sommer aktive Zonen („Zones estivales“) und ein Tag im Monat aktive Zonen („Zones Paris Respire mensuel“).
Mitglieder des bdo finden in der bdo-Länderdatenbank ausführliche Informationen zu den verschiedenen Zonen. Außerdem steht der Verband für etwaige Rückfragen und weitere Details jederzeit zur Verfügung. (ts)