Der 36-jährige Politikwissenschaftler und gebürtige Bayer aus Bad Kötzting in der Oberpfalz arbeitete nach seinem Studium der Politikwissenschaft in unterschiedlichen Funktionen in Berlin, zuletzt als Senior Manager in der Unternehmenskommunikation der international tätigen ALBA Group, die er gegenüber Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik vor allem in umwelt- und verkehrsrelevanten Themen vertrat.
Zuvor war er von 2009 bis 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Steffen Bilger MdB im Deutschen Bundestag, dem jetzigen parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium. Außerdem leitete er anschließend von 2012 bis 2016 vier Jahre das Referat Umwelt und Energiepolitik sowie Nachhaltigkeit beim Handelsverband Deutschland e.V. (HDE).
Der Wechsel nach München zum LBO sei für Rabl ein konsequenter Schritt und persönliches Anliegen. „In der Politik für gute Rahmenbedingungen für mittelständische Unternehmen nicht nur zu werben, sondern sie auch einzu-ordern, war mir immer wichtig“, begründet Rabl seinen Wechsel. „Denn allzu oft besteht die Gefahr, dass kleine und mittlere Unternehmen, die häufig über Generationen aufgebaut wurden und in Familienbesitz sind, nicht die Unterstützung bekommen, die sie als Rückgrat dieses Landes benötigen – und auch verdienen.“. Die Arbeit der LBO-Geschäftsstelle als Sprachrohr der bayerischen Omnibusunternehmen will er deshalb gemeinsam mit den im Verband zusammengeschlossenen Unternehmern fortführen. (ts)