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Omnibusbetrieb Kottenstedte: Erstes Busunternehmen aus NRW setzt Luca-App in Linienbussen ein

19.03.2021 11:15 Uhr | Lesezeit: 1 min
Omnibusbetrieb Kottenstedte: Erstes Busunternehmen aus NRW setzt Luca-App in Linienbussen ein
Vorreiterin: Anne Kottenstedte aus dem Kreis Warendorf setzt auf luca in ihren Linienbussen
© Foto: Omnibusbetrieb Kottenstedte

Mehr Sicherheit für Fahrgäste in den Linienbussen während der Corona-Pandemie: Als erstes Busunternehmen in Nordrhein-Westfalen und eines der ersten deutschlandweit bietet der Betrieb Kottenstedte aus dem Kreis Warendorf in seinen Linienbussen die Kontaktverfolgungs-App "Luca" zum Ein- und aus Checken der Fahrgäste an.

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Dafür hat der Omnibusbetrieb Josef Kottenstedte zehn seiner Linienbusse mit QR-Codes außen und Hinweis-Plakaten innen ausgestattet. Weitere kleinere QR-Code-Aufkleber sollen an den Sitzplätzen angebracht werden. „So können sich die Fahrgäste auch auf ihrem Sitzplatz einchecken, falls sie das noch nicht beim Einstieg getan haben“, erklärt  Geschäftsführerin Anne Kottenstedte. Man nutze Luca sogar auf dem eigenen Betriebshof zum Ein- und Auschecken der Mitarbeiter. Die Resonanz und Akzeptanz der Luca-App wuchsen von Tag zu Tag. Seit vergangenen Montag fahren die Kottenstedte-Busse mit den QR-Codes. „Das Engagement von Kottenstedte ist vorbildlich und nachahmenswert. Auch andere private Busunternehmen aus NRW wollen diese Kontaktverfolgungs-App einsetzen, um die Gesundheitsämter zu unterstützen und Corona-Infektionsketten zu unterbrechen“, sagt NWO-Geschäftsführer Christian Gladasch.

 Um Infektionsketten jedoch ermitteln und Kontaktpersonen informieren zu können, müssen die Gesundheitsämter die Luca-App an ihr System angebunden haben. „NRW sollte nicht die Chance verpassen, alle Mittel zur Bekämpfung der Pandemie auszuschöpfen“, unterstreicht Gladasch. Neben dem Kreis Warendorf, der offizielle Modellregion für den Einsatz von Luca ist, planen auch die Kreise Gütersloh und Herford, in Zukunft auf diese App zu setzen. Auf Sylt und in Jena wird die Check-In-App bereits seit vergangenem Jahr erprobt. Mecklenburg-Vorpommern hat als erstes Bundesland eine Lizenz für Luca erworben. Circa 70 der 375 Ämter in Deutschland arbeiten bereits mit dieser App – und die Zahl steigt stetig, wie ein Sprecher von Nexenio erklärt.

Das Start-up Nexenio aus Berlin hat die App gemeinsam mit dem Rapper Smudo von den „Fantastischen Vier“ entwickelt. Bei der Konzeption hatten die Macher grundsätzlich die Bereiche Gastronomie und Kultur im Blick. Dass nun auch der Linienverkehr auf die digitale Gästeliste setzt, freut den Musiker: „Luca hilft, soziale Kontakte und Treffen mit anderen auch in Zeiten der Pandemie möglichst nachvollziehbar zu gestalten und zu dokumentieren. Und Luca ermöglicht sogar mehr Mobilität. Deshalb freuen wir uns sehr, dass nun auch die ersten Omnibusunternehmen unser System nutzen!"

 

 

 

 

 

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