Der grenzüberschreitende Omnibusverkehr werde aktuell von einer Vielzahl ungeeigneter und existenzbedrohender Rahmenbedingungen belastet, schreibt der RDA. Dazu würden überbordende bürokratische Hemmnisse durch immer undurchsichtigere Formalismen, drohende Einfahrtsbeschränkungen für Reisebusse durch Dieselfahrverbote in den Städten, unflexible Lenk- und Ruhezeiten sowie steuerliche Unmöglichkeiten wie die Urlaubssteuer zählen.
Auch deshalb hat der RDA den Rechtsanwalt Horst Schilling, langjähriges Präsidialmitglied und Geschäftsführer des LBO Landesverband Bayerischer Omnibusunternehmer, in sein Expertenteam berufen. Er gelte in der gesamten Branche nicht nur als bekannter Jurist, sondern auch als versierter Praktiker, der die Probleme des Tagesgeschäfts von Busreiseveranstaltern bestens kenne. „Horst Schilling ist ein anerkannter Fachmann, insbesondere bei speziellen Busthemen. Ich schätze seinen Praxisbezug und seine fachliche Expertise sehr. Für den RDA ist Horst Schilling ein Gewinn“, erklärte RDA-Präsident Benedikt Esser. (ts)