Demnach sollen Videokameras dort installiert werden, wo das Vandalismus- und Kriminalitätsrisiko besonders hoch ist. Je größer und unübersichtlicher die Fahrzeuge, desto anfälliger sind sie für Vandalismus und andere Formen von Kriminalität. Deshalb werden insbesondere neue Eisenbahnwagen, neue Trams und neue Doppelgelenkbusse ab Werk mit Kameras versehen. Weiter sind alle Busse, die im ZVV-Nachtnetz eingesetzt werden, videoüberwacht. Neben den Fahrzeugen sieht die Videostrategie des ZVV auch vor, ausgewählte Haltestellen mit Kameras auszurüsten. Unterirdische Haltestellen sollen im Rahmen von Sanierungen mit Videoüberwachung ausgerüstet werden. Hinzu kommen einzelne oberirdische Haltestellen mit erhöhtem Risiko für Vandalismus oder andere Formen von Kriminalität. Die Videostrategie des ZVV wird bis 2009 umgesetzt. Bis dann sollen die Hälfte der Trams, ein Drittel der Busse sowie ein Drittel der SZU- und 40 Prozent der Forchbahn-Eisenbahnwagen mit Kameras ausgerüstet sein. Zudem sollen insgesamt 12 Haltestellen der SZU und der VBZ mit Videokameras überwacht werden.
Schweiz: Strategie zur Videoüberwachung

Der Verkehrsrat hat die Strategie des Zürcher Verkehrsverbundes ZVV zur Videoüberwachung im öffentlichen Verkehr verabschiedet.