Wie der GVN am 4. Februar 2011 schrieb, werde am jüngsten Beispiel der Stadtwerke Osnabrück deutlich, „dass fahrlässig die Existenz der örtlichen, Gewerbesteuer zahlenden, privaten Busunternehmen in Frage gestellt wird“. Zudem sei hier nicht transparent, ob aus Abgaben und Gebühren der Reiseverkehr quersubventioniert werde.
Auf Anfrage von OMNIBUSREVUE bestätigte Marco Hörmeyer, Pressesprecher der Stadtwerke, jedoch, dass man das „Reiseverkehrsangebot aus Rücksicht auf die Wünsche und Bedürfnisse der privaten Anbieter bereits zum Ende des vergangenen Jahres eingestellt“ hat. Seit dem 1. Januar 2011 biete die NordWestBahn, eines der größten privaten Bahnunternehmen Deutschlands, in ihrem StreifZüge-Programm Busreisen an.
Wie der Homepage der Stadtwerke Osnabrück zu entnehmen ist, sind die Stadtwerke zusammen mit der Veolia GmbH und der Verkehr und Wasser GmbH an der NordWestBahn beteiligt. (ah)