Themen wie Sharing, intermodale Mobilität und alternative Antriebe standen dabei besonders im Fokus. „Die Europäische Mobilitätswoche hat gezeigt, dass Mobilität in unserer Stadt ein großes Thema ist“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Eine verstärkte Vernetzung unterschiedlicher Mobilitätsformen und ihre digitale Verknüpfung sind der Schlüssel für die Zukunft der Mobilität.“
Das Thema „Nachhaltige Mobilität“ spielt in Essen im Jahr 2017 ein große Rolle, denn im Rahmen der Grünen Hauptstadt Europas hat sich die Stadt nach eigenen Angaben ehrgeizige Ziele gesetzt. So sollen bis zum Jahr 2035 25 Prozent der täglichen Wege der Essener Bürger mit dem ÖPNV und 25 Prozent der Wege mit den Rad oder zu Fuß zurückgelegt werden. Dafür werden bereits Entwicklungen und Prozesse angestoßen, die die bestehenden umweltfreundlichen Mobilitätsangebote erweitern beziehungsweise diese attraktiver gestalten. „Dass die Aktionen und Angebote von der Essener Bevölkerung so gut angenommen wurden, beweist, dass das Bedürfnis nach umweltfreundlichen Mobilitätsangeboten wächst. Gleichzeitig ist das Thema Mobilität im Rahmen der Grünen Hauptstadt das Themenfeld mit dem größten Handlungsbedarf. Daher müssen wir dran bleiben und die nachhaltige Entwicklung der Mobilität in unserer Stadt und der Region weiter fortführen. Dazu gehört auch eine Fortsetzung der Europäischen Mobilitätswoche im nächsten Jahr“, sagt Simone Raskob, die Projektleiterin der Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017 sowie Umwelt- und Baudezernentin. (ts)