Das hat jetzt eine Studie offenbart. Demnach bestehen die größten vermeidbaren Unfallursachen Ablenkung und überhöhte Geschwindigkeit. Die Studie ist repräsentativ und wurde von infas quo im Auftrag des Direktversicherers DA Direkt realisiert.
Mit den Autobahnkilometern sammeln sich potenzielle Ablenkungen an. Von Baustellen und Umleitungen sind fast die Hälfte der Autofahrer (49 Prozent) irritiert, mit deutlich steigender Tendenz: 2020 waren das noch unter 40 Prozent. Wenn sich die Reise in die Länge zieht, steigt zudem die Ungeduld. Besonders für Kinder wird die Urlaubsfahrt oft zur echten Geduldsprobe. Quengelnde oder aufgedrehte Kinder sorgen bei 16 Prozent der Befragten für Trubel.
Aber auch die erwachsenen Autofahrer sind laut Studie wahre Meister darin, sich selbst abzulenken: 35 Prozent von ihnen greifen während der Fahrt zumindest gelegentlich zum Smartphone, dem Klassiker der Ablenkung. Jeder vierte Autofahrer unter 30 nutzt das Handy bei fast jeder Fahrt. Telefonate (32 Prozent), schnelle Mahlzeiten (37 Prozent) und intensive Gespräche mit Mitfahrern (63 Prozent) gehören für viele ebenfalls mehr oder weniger selbstverständlich dazu.
„Jeder Unfall durch Ablenkung ist potenziell vermeidbar", sagt Peter Stockhorst, CEO von DA Direkt. "Für eine sichere Ferienreisezeit auf unseren Straßen ist jeder Einzelne gefordert, sich seiner Verantwortung als Verkehrsteilnehmerin und Verkehrsteilnehmer bewusst zu sein. Dann steht einem erholsamen Urlaub nichts mehr im Wege.“
Die Ergebnisse der Ablenkungsstudie von der DA Direkt finden Sie unter Bleib fokussiert.