Wie aus der Analyse des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) hervorgeht, haben die Partnerfirmen der großen Fernbusanbieter im Jahr vor der Freigabe am 1. Januar 2013 noch Verlust gemacht. 2014 erreichten sie jedoch die Gewinnschwelle: Das Betriebsergebnis (Ebit) stieg auf 12,2 Millionen Euro. Die Entwicklung der Spritpreise wurde den Angaben nach berücksichtigt. Über die Analyse hatte zuerst das „Handelsblatt“ (Montag) berichtet.
Zudem legte der Umsatz der untersuchten 300 Subunternehmen zwischen 2012 und 2014 im Durchschnitt um 18 Prozent zu auf 4,3 Millionen Euro pro Betrieb. Wegen der steigenden Fahrgastzahlen erhöhe sich die Auslastung der Busse, erklärte DSGV-Branchenexperte Stefan Hauschild. „Der intensive Preiswettbewerb, den sich die großen Anbieter liefern, wird also nicht unverhältnismäßig auf dem Rücken der kleinen Subunternehmen ausgetragen.“ (dpa)