„Wir freuen uns, dass die letztes Jahr georderten Busse zeitgleich mit der Inbetriebnahme der Linie zwei eingetroffen sind. Damit wird die Elektromobilität im ÖPNV konsequent ausgebaut. Das ist ein gutes Signal für die Ulmer Luft“, erklärte Oberbürgermeister Gunter Czisch. Und SWU-Verkehr-Chef André Dillmann fügte hinzu: „Der Citaro hybrid kombiniert in idealer Weise den erprobten Diesel mit alternativen Antriebsformen. Der Grad der Elektrifizierung steht in einem optimalen Verhältnis zur Wirtschaftlichkeit."
Die neuen Fahrzeuge sind 18 Meter lang und verfügen über vier Türen. In den Fahrzeugen finden jeweils 42 Fahrgäste auf Sitz- und 103 Fahrgäste auf Stehplätzen Platz. Angetrieben werden die Fahrzeuge mit einem Euro-6-Motor und einem Elektromotor mir 14 Kilowatt Leistung. Ausgestattet sind die Busse zudem mit Wlan und USB-Steckdosen.
Die SWU führt mit der Einführung gleichzeitig eine Machbarkeitsstudie zu Alternativantrieben durch. Die Studie soll Antwort darauf geben, wie sich der Elektroantrieb mit den charakteristischen Ulmer Linienprofilen vereinbaren lässt. Ziel sei es, die Elektromobilität im Ulmer ÖPNV Schritt für Schritt auszubauen. Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie soll Anfang des Jahres 2019 vorliegen. (ts)