Der Einsatz von alternativen Kraftstoffen in Busheizgeräten führe im Brenner zu einer helleren Flamme, sei dadurch für den Flammwächter schwieriger zu erkennen und störe unter Umständen das Brennverhalten.
Durch die Verwendung eines zusätzlichen Bauteils und einer optimierten Software kann Valeo nach eigenen Aussagen jetzt gewährleisten, dass sowohl die Flammerkennung als auch die Brennstabilität ohne Probleme funktionieren. Die Heizgeräte „Thermo“, „Thermo E“, „Thermo S“ und „Thermo plus“ seien unter Einhaltung der geforderten Umrüstungen von Kraftstoffschläuchen und –filter nun für den Einsatz mit alternativen Kraftstoffen wie HVO und GtL ausgelegt. Auch bereits verbaute Heizgeräten könnten jederzeit nachgerüstet werden.
Mit der Erweiterung auf alternative Kraftstoffe könnten die Thermo-Heizgeräte nicht nur in Diesel- sondern auch in Elektrobussen zum Einsatz kommen. Denn diese seien bei tieferen Außentemperaturen aufgrund der begrenzten Energieressourcen nach wie vor auf ein zusätzliches, brennstoffbetriebenes Heizgerät angewiesen. (ts)