VDV-Präsident Ingo Wortmann erklärte: „Die Entscheidungsträger bei Bund und Ländern haben in einer schwierigen Situation für unser Land wegweisende Beschlüsse gefasst. Insbesondere die beabsichtigte frühestmögliche Information für die Rückkehr zum vollen ÖPNV-Regelbetrieb sind zu begrüßen, da wir hierfür Zeit benötigen. Sehr umsichtig ist auch die Entscheidung, dass die Fahrgastnachfrage im Schüler- und Berufsverkehr vorübergehend anders organisiert werden muss, um den Andrang in Spitzenzeiten zu mindern: Dazu müssen von Fall zu Fall auch die Anfangs- und Schließzeiten der Schulen gestaffelt werden und möglichst außerhalb der Hauptverkehrszeit liegen.“
Bund und Länder hatten unter anderem entschieden, dass für die Öffnung von Kindergärten, Schulen und Hochschulen ein Vorlauf notwendig sei, damit vor Ort die notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen getroffen werden können.
Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes empfohlen
Bund und Länder empfehlen darüber hinaus, im ÖPNV einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, schreibt der VDV. „Dieser Empfehlung der Behörden haben alle Bürgerinnen und Bürger und damit auch die Fahrgäste in Bus und Bahn zu folgen. Als Öffentlicher Personenverkehr ist es unsere Aufgabe, auf das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes hinzuweisen. Wir werden Informationen aushängen, Durchsagen machen und die digitalen Kanäle nutzen. Wir gehen davon aus, dass der allergrößte Teil der Fahrgäste bei dem Thema aus Eigeninteresse sehr aufmerksam sein wird“, erläuterte Wortmann abschließend.