Ingo Wortmann ist am außerordentlichen Präsidiumssitzung des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) einstimmig und vorzeitig als VDV-Präsident im Amt bestätigt worden und geht damit in seine zweite Amtszeit. Wortmann (51) ist seit November 2016 Vorsitzender der Geschäftsführung der Münchener Verkehrsgesellschaft (MVG). Zuvor war er von 2003 bis 2016 technischer Geschäftsführer der SWU Verkehr in Ulm. Von 2010 bis 2018 vertrat er als VDV-Vizepräsident die rund 300 im Verband organisierten Busunternehmen. Seit 2018 ist er VDV-Präsident.
„Ich bedanke mich ausdrücklich für das erneut ausgesprochene Vertrauen des gesamten VDV-Präsidiums und der Verbandsmitglieder. In diesen bewegten Zeiten, in denen sich vieles verändert und hinterfragt wird, ist es nicht selbstverständlich, dass man einstimmig in einer solchen Funktion wiedergewählt wird“, sagte Wortmann. Die Umsetzung der Verkehrswende und die Erreichung der Klimaschutzziele im Verkehrssektor bezeichnete er als „die große Aufgabe der kommenden Jahre für unsere Branche“.
VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff ergänzte: „ Wir haben als Branche einschneidende Monate hinter uns und spüren dank massiver politischer Unterstützung weiterhin den nötigen Rückenwind, um die Mobilitätswende zu schaffen und die Klimaschutzziele mit einem leistungsstarken öffentlichen Verkehr zu erreichen. Da ist es umso wichtiger, wenn an der Spitze des Branchenverbands Kontinuität, Expertise und jahrelange Erfahrung zusammenkommen. Dies ist im gesamten VDV-Vorstand, aber vor allem auch in der Person des Präsidenten unzweifelhaft gegeben.“