„Das Angebot richtet sich in erster Linie an Studierende“, sagte Geschäftsführer Dirk Zabel. „Wir wollen die 71 Kilometer lange Schnellverbindung über die Autobahn A 20 schrittweise ausbauen, wenn sie auf eine entsprechende Nachfrage stößt.“ Mit der neuen Linie 330 soll eine zügige und bequeme Direktverbindung ohne Zwischenhalte für Fahrgäste geschaffen werden, die in Greifswald oder Neubrandenburg wohnen, aber in der jeweils anderen Stadt studieren, arbeiten oder eine Ausbildung machen. „Gespräche und Analysen im Vorfeld haben ergeben, dass es einen regen Austausch zwischen den beiden Städten gibt“, so Zabel. „Zunächst beginnen wir mit jeweils einer Tour abends am Donnerstag, Freitag und Sonntag. Die Busse fahren in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald um 17.30 Uhr los (ZOB) und sind eine Stunde später in der Viertorestadt (ZOB). Von dort geht es um 19.00 Uhr zurück nach Greifswald. Das Schnur-Stracks-Ticket kann im Bus für einen Festpreis von neun Euro erworben werden. Der erste Schnur-Stracks-Bus fährt am Donnerstag, dem 3. April, um 17.30 Uhr aus Greifswald los.“
Der VVG-Geschäftsführer kündigte an, im persönlichen Austausch mit den künftigen Nutzern der Schnellbuslinie auf den Bussen sowie auch über die Internetseite www.schnur-stracks.de oder die neue Facebookseite das Potenzial der Städteverbindung auszuloten und sie entsprechend weiter zu entwickeln. „Unser Angebot stellt eine gute Alternative im öffentlichen Personenverkehr in der Region dar; vor allem im Vergleich zum Bahnverkehr. Somit freuen wir uns auf die Resonanz und das Feedback der Fahrgäste.“ (ah)