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Auszeichnung für elektrische Niederflurachse von ZF

21.10.2015 15:29 Uhr
AVE 130 von ZF
© Foto: ZF

ZF gewinnt mit der elektrischen Niederflurachse AVE 130 den eCarTec-Award 2015.

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Beim Stadtbus-System AVE 130 von ZF handelt es sich um eine fortschrittliche Niederflurachse und einen vollwertigen, 250 Kilowatt starken elektrischen Antrieb zugleich. Dieser senkt den Verbrauch in Hybrid- oder rein elektrischen Konfigurationen laut ZF deutlich. Die Achse kann sehr gut auch als einzige, lokal völlig emissionsfreie Antriebsquelle in Bussen dienen. Aufgrund dieser und weiterer Vorzüge sicherte sich die AVE 130 nun den eCarTec-Award 2015 in der Kategorie „Powertrain & Electronics“. Vertreter von ZF nahmen den Preis bei der offiziellen Verleihung am 19. Oktober 2015 in München entgegen.     

Die nahe am jeweiligen Antriebsrad der AVE 130 verbauten Elektromotoren leisten 2 mal 125 Kilowatt und liefern ein maximales Drehmoment von 2 mal 485 Newtonmetern. Deshalb genügt, so ZF, selbst für Gelenkbusse meist nur eine elektrische Antriebsachse, um alle Praxisanforderungen souverän und zugleich – im reinen Elektroeinsatz – lokal emissionsfrei zu meistern. Für die Achse spielt es außerdem keine Rolle, was ihr als unmittelbare Stromquelle dient: Sie funktioniert kombiniert mit Energiespeicher oder Brennstoffzelle ebenso gut wie in fahrspurabhängigen Bussen mit einer Oberleitung. Alternativ sind verschiedenste Hybrid-Anwendungen möglich – etwa jene, bei denen die Achse einen Downsizing-Dieselmotor unterstützt, was den Kraftstoffbedarf und somit den CO2-Ausstoß verringert.

Zusätzliche Effizienzgewinne erwachsen daraus, dass ZF für die AVE 130 künftig weitere entscheidende Systemkomponenten aus einer Hand anbietet. Zum einen handelt es sich dabei um die in Eigeneregie entwickelte elektronische Steuereinheit, die das komplexe Zusammenspiel der elektrischen Komponenten managt. Zum anderen können Fahrzeughersteller mit einem Wechselrichter das Gesamtsystem weiter optimieren.

Mit der AVE 130 realisierte Elektrobusse geben außerdem Bauraum für zusätzliche Steh- und Sitzplätze im Heck frei. Grund: Der konventionelle Antrieb und die Gelenkwellen fallen weg. Auch eine weitere Tür hinter der Antriebsachse lässt sich so bestens umsetzen, was einem schnelleren Fahrgastwechsel zugutekommt. Außerdem ermöglicht die AVE 130 dank Niederflurtechnologie einen Passagierraum mit völlig ebenem Durchgang. Mehr unter http://www.zf.com. (ah)      

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