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Ebusco: Vertrag über Lieferung von bis zu 8 E-Bussen für Frankfurter Flughafen

16.08.2023 14:54 Uhr | Lesezeit: 3 min
Ebusco Flughafen Fankfurt/Main
Die Busse von Ebusco verkehren derzeit in mehreren europäischen Ländern, darunter in Großstädten wie Amsterdam, Frankfurt und München. Gegründet wurde Ebusco im Jahr 2012. Das Unternehmen beschäftigt über 800 Vollzeitmitarbeiter. Hauptsitz ist in Deurne in den Niederlanden.
© Foto: Ebusco

Ebusco (EBUS) hat einen Zweijahresvertrag mit dem Flughafen Frankfurt/Mai (Fraport) abgeschlossen. Der Vertrag umfasst eine Festbestellung von vier Ebusco 3.0 in 12 Meter Ausführung sowie vier Bussen als Option.

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Bei Ebusco freut man sich über diesen ersten Auftrag „in der Luft- und Raumfahrtbranche“. Fraport zählt in der Branche zu einem der führenden Akteure im globalen Flughafengeschäft und habe sich zum Ziel gesetzt, seine CO2-Emissionen kontinuierlich zu reduzieren und bis 2045 netto null zu erreichen. Die Bestellung von vier 12-Meter-Bussen des Typs Ebusco 3.0 mit drei Türen, Niederflur und einem Batteriepaket von mehr als 250 kWh sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu diesem Ziel.

Für die Entwicklung des Ebusco 3.0 habe sich ein Team von Schlüsselexperten von verschiedenen Bereichen der Luft- und Raumfahrtindustrie inspirieren lassen, um einen leichten und hocheffizienten Elektrobus zu entwickeln. Dank seiner Verbundbauweise könne die Buskonfiguration mit dem kleinsten verfügbaren Batteriesatz bis zu 350 km mit einer einzigen Ladung zurücklegen. So könne der tägliche Flughafenbetrieb problemlos abgewickelt werden.

Obwohl bereits mehrere Ebusco 3.0-Busse in den Niederlanden und in Deutschland unterwegs seien, würden die Ebusco-Busse zum ersten Mal auf einem Flughafen eingesetzt, heißt es aus dem Hause Ebusco. Die Fraport-Busse sollen ein Layout aufweisen, das speziell für einen effizienten Flughafentransport ausgelegt ist. Mit diesem neuen Schritt setze Ebusco einen zusätzlichen Akzent außerhalb der Ballungsräume und biete den Reisenden einen sauberen und komfortablen Start in ihre Reise.

„Es ist schön zu sehen, dass die Luft- und Raumfahrtindustrie und Ebusco 3.0 wieder einmal zusammenkommen“, so Wolfgang Hackauf, Vertriebsleiter von Ebusco. „Unsere Busse sind in verschiedenen Konfigurationen erhältlich und können daher leicht für verschiedene Zwecke, wie zum Beispiel den Flughafentransport, eingesetzt werden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Fraport und sind bestrebt, unsere Präsenz im Flughafensektor auszubauen.“

Elektromobilität sei ein wichtiger Baustein die Klimaschutzbemühungen und stehe für einen zukunftsorientierten Abfertigungsbetrieb an Deutschlands größtem Flughafen, betonte Thorsten Clemens, Projektleiter Flottenmanagement von Fraport. „Die neuen Busse von Ebusco gehören zu den ersten Elektrobussen in unserer Flotte und sind richtungsweisend für die nächsten Jahre.“ Bei der Ausschreibung habe Ebusco auf die spezifischen Höhenbeschränkungen am Frankfurter Flughafen eingehen können. „Wir freuen uns auf die Ankunft der Ebusco 3.0 Busse und sind gespannt auf die Partnerschaft mit Ebusco in den kommenden Jahren“, so Clemes abschließend.

Ebusco Flughafen Fankfurt/Main 2
© Foto: Ebusco
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