„Damit können nun auch Verkehrsgesellschaften in Kontinental-Europa in Bussen und Bahnen sehr schnelles E-Ticketing und sogar NFC-Ticketing anbieten“, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Aktuell stattet Höft & Wessel den größten privaten Busbetreiber Großbritanniens, die FirstGroup, mit mehr als 4.000 Ticketingsystemen der neuen Produktserie mit dem Namen almex.optima bl aus.
Im Rahmen der IT-Trans stellt die Höft & Wessel AG zudem die Neuentwicklung eines mobilen Kontrollterminals für elektronische Fahrkarten vor. Das kleine und handliche Lesegerät kann E-Tickets auf Basis von RFID-, OCR- und Barcode-Technologie erkennen und lesen. Damit eignet sich das neue Terminal mit dem Produktnamen almex.motive für die E-Ticketing-Standards VDV-KA, ITSO und Calypso. Als Optionen stehen WLAN und die NFC-Technologie zur Wahl. Weltweit einmalig an der Neuentwicklung ist, dass sie über eine gesicherte Bluetooth-Verbindung auch mit einem Handheld verbunden und so als externe Erweiterung für Handgeräte genutzt werden kann.
Die business line-Version der Bordrechner-Baureihe almex.optima erkennt über ein neues multifunktionales Lesegerät sowohl Kreditkarten mit EMV contactless (MasterCard PayPass und Visa payWave) als auch E-Tickets der in Europa angewendeten Standards. Dies soll dem Fahrgast die Bedienung erleichtern. Er muss nur sein E-Ticket, seine Kreditkarte, sein Handy oder Papierticket vorhalten und in weniger als 500 Millisekunden erfolgt laut Höft & Wessel die Prüfung. Das ermögliche ein schnelles Boarding und in Verbindung mit dem Hintergrundsystem ein effektives Ticketing.
Über ein großformatiges 8-Zoll-Touchdisplay finde der Fahrer einen optimalen Arbeitsplatz und dank der kompakte Bauform eine freie Sicht vor. Der almex.optima bl kann in allen Typen von Bussen und Bahnen eingebaut werden. Darüber hinaus unterstützt er ITCS- und Telematikanwendungen. Ein weiteres Merkmal des neuen almex.optima bl sind ein leicht angewinkeltes Display für die Kundeninformationen. Es ist auf einer Ebene mit dem elektronischen Leser an der Seite des Gerätes platziert. So soll es für den Fahrgast einfach und gut einsehbar sein. Zudem könnten mobilitätseingeschränkte Personen diese zusammengefasste Bedienfläche besonders gut erreichen und erkennen. (ah)