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Irizar i8 zum „Coach of the Year 2018“ gewählt

23.10.2017 17:29 Uhr
Irizar i8 zum „Coach of the Year 2018“ gewählt
© Foto: Andreas Heise

Am 19. Oktober 2017 wurde der Irizar i8 anlässlich der Busworld Europe als „Coach of the Year 2018“ ausgezeichnet.

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Zuvor fand Anfang September der Coach Euro Test in Schweden statt. Die 20 internationalen Fachjournalisten, die zusammen die „Coach and Bus of the Year jury“ bilden, zu der auch die OMNIBUSREVUE gehört, begrüßten sechs Bushersteller aus ganz Europa. Mit dabei waren der Mercedes-Benz Tourismo, der Neoplan Tourliner, der Irizar i8, der Iveco Evadys, der Scania Interlink HD und der VDL FDD2.

Während der Awards Night am 19. Oktober wurde Irizar nun als Sieger verkündet, am nächsten Tag folgte am Irizar-Stand noch einmal eine Preisübergabe (siehe Bild) durch den norwegischen Jury-Präsidenten Tom Terjesen.

Der Irizar i8 will im Luxussegment neue Märkte erschließen. Extravagantes Auftreten, breites Grinsen an der Front und eine keck ins Gesicht gezogene Baskenmütze – das ist der Irizar i8, mit dem die Spanier in Europa antreten, um einer Setra TopClass den Platz um die Luxus-Krone streitig zu machen. Optisch kann das Fahrzeug durchaus mithalten und auch im Innenraum geht es mondän zu. Geschlossene Gepäckablagen, die zwar sehr klein, aber dadurch eben auch sicher sind, langstreckentaugliche, ergonomische Sitze und eine gedämpfte Farbsprache, illuminiert durch indirekte Beleuchtung, entführen die Fahrgäste in die Welt der Reise des Reisens wegen. Wer die Aufpreisliste studiert, wird feststellen, dass von Bildschirmen in den Rücklehnen über aufwendige Polsterungen bis hin zur 1+1-Bestuhlung alles zu bekommen ist, was gut und teuer ist. Auf ein Glasdach, wie es beispielsweise in Neu-Ulm zu bekommen ist, muss verzichtet werden. Sicherheitstechnisch fährt der i8 auf aktuellem Niveau, das gesetzlich vorgeschriebene AEBS ist ebenso an Bord wie ein Spurverlassenswarner und ein Abstandsregeltempomat. Einige Schwächen wie ein eingeschränktes Spiegel-Sichtfeld bei Regen, ergonomisch ungünstig angebrachte Anzeigen, eine schmutzanfällige Innenverkleidung im Fußbereich oder ein sehr hoher Anschaffungspreis trüben das Gesamtbild. Dennoch wünscht die OMNIBUSREVUE viel Erfolg, gilt solch ein Preis letztlich doch auch als Ansporn für die Zukunft. (sab/ah)

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