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MAN Lion's City DD im Probebetrieb

05.08.2004 15:52 Uhr
MAN Lion's City DD im Probebetrieb

Der erste Prototyp des MAN Lion's City DD für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wurde Ende Juli übergeben. Der im bayerischen Werk Pilsting gebaute, dreiachsige Doppeldecker wird auf den Straßen der Hauptstadt bis März 2005 seine Alltagstauglichkeit in der Praxis beweisen müssen.

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Der erste Prototyp des MAN Lion's City DD für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wurde Ende Juli übergeben. Der im Produktionsverbund der Neoman Bus GmbH im bayerischen Werk Pilsting gebaute, dreiachsige Doppeldecker wird auf den Straßen der Hauptstadt bis März 2005 seine Alltagstauglichkeit in der Praxis beweisen und soll dann Mitte 2005 in Serie gehen. Vor knapp einem Jahr hatte Neoman die BVG einen Vertrag über 101 MAN-Doppeldecker-Linienbusse mit einer Option auf weitere 100 Fahrzeuge unterzeichnet. Das Auftragsvolumen liegt bei rund 40 Millionen Euro. Knapp zwölf Monate hat die Entwicklung des Prototyps gedauert. Gemeinsam mit den BVG-Technikern wurden die Vorgaben der Berliner Verkehrsbetriebe Schritt für Schritt umgesetzt. Der Bus ist eine neue dreiachsige Doppeldeckergeneration für Berlin, die damit die 1995 letztmalig ausgelieferte Vorgängerbaureihe ablöst und einen vollständigen Generationswechsel vollzieht. Das Fahrzeug bietet auf 13,70 m Länge und drei Achsen Platz für 128 Fahrgäste (83 Sitz- und 45 Stehplätze). Der Innenraum verfügt über eine Stehhöhe von 1.920 mm im Unterdeck und 1.700 mm Stehhöhe im Oberdeck sowie einem Sitzabstand von 700. Der Innenraum ist über drei Außenschwenk-Schiebetüren zu betreten. Zwei extra lange Klapprampen (905 mm) sorgen darüber hinaus für einen leichten Zugang für Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen, der Stehperron gegenüber der mittleren Tür bietet 7,5 Quadratmeter für zwei Rollstühle oder Kinderwagen. Der Bus ist voll klimatisiert und in der Serienversion dann mit liegend eingebauten Sechszylinder-Euro 4-Motoren mit 310 PS ausgerüstet. Auch der Prototyp verfügt schon über ein ausgeklügeltes Abgasreinigungssystem mit elektronisch überwachtem CRT-Filter (Continuous Regenerating Trap). Das Bodengerippe der Fahrzeuge wird einer kathodischen Tauchlackierung (KTL) unterzogen.
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