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Sieben Sprinter City 65 für Regionalverkehr Köln

07.12.2015 08:22 Uhr
Sieben Sprinter City 65 für Regionalverkehr Köln
© Foto: Daimler

Die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) hat auf Basis des Mercedes-Benz Sprinter City 65 ein neues Linienkonzept entwickelt, am 2. Dezmber 2015 wurden dafür sieben Minibusse übergeben

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Der Grund für diese Neuanschaffung: Minibusse fangen sich dort an zu rechnen, wo große Busse un­wirtschaftlich werden: beispielsweise in dünn besiedelten Gebieten, im Quartier­verkehr, abseits von Stoßzeiten im Schüler- und Berufsverkehr oder bei anspruchs­voller Topografie und engen Straßenquerschnitten, wo große Fahrzeuge nicht wendig genug oder zu breit sind. Die Linienaufgaben der neuen Sprinter Minibusse City 65 erstrecken sich künftig im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis unter anderem in den Gemeinden Swisttal und Alfter und zu einem kleineren Umfang auch in Bonn.

Das Verkehrsgebiet der RVK umfasst etwa 3500 km2 mit mehr als 2,8 Millionen Einwohnern. Die RVK erbringt Fahrleistungen in den kreisfreien Städten Köln, Bonn, Leverkusen, Solingen und Remscheid sowie jeweils in Teilen des Oberbergischen Kreises, des Kreises Düren, der Städteregion Aachen, des Rhein-Kreises Neuss und des Landkreises Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. Damit verbindet das Unternehmen städtische Ballungsräume mit dünn besiedelten, ländlichen Gebieten. Rund 2130 km Linienlänge und 2560 Haltestellen verteilen sich auf insgesamt 110 Linien (Stand 2013). Der eigene Fuhrpark umfasst aktuell circa 320 Fahrzeuge.

Mit 7,72 m Länge bildet der Sprinter City 65 den Mittelpunkt des Mercedes-Benz-Minibus-Programms. Zu seinen besonderen Merkmalen gehört ein eigenständiger Aufbau mit seitlicher Panoramaverglasung und einer bis zum Dach hochgezogenen Windschutzscheibe. Der Minibus verfügt über zahlreiche Ausstattungsmerkmale, die ihn mit einem großen Stadtbus auf eine Stufe stellen sollen. So sind etwa die Haltestangen und Sitze vom Citaro abgeleitet. 13 + 1 hochfeste CSE-Sitze (City Star Eco) und drei Klappsitze im Stehperron des Niederflurbereichs ermöglichen in den RVK-Fahrzeugen eine Gesamtbeförderungs­kapazität von 26 Fahrgästen. Um dabei in ihrer Mobilität eingeschränkten Fahr­gästen den Zustieg zu erleichtern, verfügen die Minibusse jeweils über eine Klapp­rampe und eine Fahrzeugabsenkung, Kneeling genannt. Das Absenken reduziert die Einstiegshöhe auf 270 mm. In Kombination mit den breiten Außenschwingtüren und einer Innenraum-Stehhöhe von 2,20 m (Niederflurbereich) präsentiert sich der Sprinter City 65 großzügig. Für die Klimatisierung sorgen eine 8-kW-Klima­anlage im Fahrgastraum und eine 7-kW-Klimaanlage für den Fahrerarbeitsplatz­bereich.

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