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ZF: „People Mover“ für den Stadtverkehr der Zukunft

19.05.2017 08:56 Uhr
ZF: „People Mover“ für den Stadtverkehr der Zukunft
© Foto: ZF

ZF hat mit der e.GO Mobile AG ein Joint Venture verabredet, um einen autonomen „People und Cargo Mover“ zu entwickeln, zu produzieren und zu vertreiben.

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Autonome Elektromobilität wird laut ZF den Verkehr in Ballungsräumen sauberer, sicherer und effizienter machen. Um deren Durchsetzung voranzutreiben und neue technologische Impulse zu setzen, geht der Technologiekonzern ZF über seine Tochter Zukunft Ventures mit der e.GO Mobile AG ein Joint Venture ein. Ein erster Prototyp des „People und Cargo Mover“ wurde jetzt auf dem Campus der RWTH Aachen vorgestellt. 

„Autonome, vernetzte und damit hochflexible E-Shuttle-Fahrzeuge werden in den urbanen Ballungszentren der Zukunft eine bedeutsame Rolle als gleichermaßen sichere, komfortable, effiziente wie umweltschonende Verkehrsträger spielen“, sagt Dr. Stefan Sommer, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG. „Sie sind damit ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem Weg zur Vision Zero.“

ZF ist führender Automobilzulieferer bei der Elektrifizierung des Antriebsstrangs. Ein wichtiger Baustein für das Engagement des Unternehmens im Gemeinschaftsunternehmen e.GO Moove ist daher das Antriebssystem, das sich durch Langlebigkeit, Wirtschaftlichkeit sowie hohe Effizienz auszeichnen soll. Darüber hinaus wird ZF seine ADAS-, Fahrwerks- sowie Sensor-Fusion-Technologien beisteuern. Die skalierbare Supercomputing-Steuerbox ZF ProAI wird dabei als ins Fahrzeug integriertes, Cloud-updatefähiges System eine zentrale Rolle spielen. Die lernfähige, auf künstliche Intelligenz-Algorithmen für Vehicle-to-Infrastructure-Applikationen ausgelegte Box kann mit anderen Fahrzeugen und mit der Umgebung kommunizieren und so im Sinne einer Schwarmintelligenz Fahrzeugflotten sicherer und effizienter machen. ZF, Nvidia und e.GO Mobile AG arbeiten gemeinsam intensiv an der Entwicklung und Validierung von autonomen Fahrfunktionen für den e.GO Mover.

Prof. Dr. Günther Schuh, Gründer und CEO der e.Go Mobile AG: „Neue Fahrzeugkonzepte wie elektrisch angetriebene People und Cargo Mover müssen hochiterativ entwickelt und gleichzeitig kostengünstig industrialisiert werden.“ Die e.GO Mobile AG hat auf dem Campus der RWTH Aachen eine weitgehend vernetzte Industrie 4.0-Infrastruktur installiert, mit der sie effizient homologationsfähige Fahrzeuge aufbauen und serientauglich entwickeln kann.

„Mit dem starken Partner ZF können wir nun schon kurzfristig Städten und den Treibern neuer Mobilität zulassungstaugliche Testflotten anbieten, da unsere Start-up-Dynamik mit der Industrialisierungskompetenz und dem Marktzugang von ZF zusammenkommt“, sagt Prof. Günther Schuh. Das vereinbarte Joint Venture wird seinen Sitz in Aachen haben. Dort haben Ingenieure sowie Fertigungs- und Vertriebsexperten bereits die Arbeit aufgenommen, um einen zügigen Markteintritt zu ermöglichen. (ah)

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