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Auszeichnung für Frankreichs „Grünes Venedig“

16.04.2015 16:29 Uhr
Vendée
© Foto: A.Lamoureux, Vendee Expansion

Die Vendée an der französischen Atlantikküste hat nicht nur 140 Kilometer feine Sandstrände zu bieten, sondern besitzt auch ein äußerst attraktives Hinterland.

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Der Marais Poitevin ist jetzt als regionaler Naturpark ausgewiesen worden. Damit sind die besten Bedingungen für Naturschutz und Entwicklung eines verantwortungsvollen Tourismus für die 100.000 Hektar große Sumpfregion im Süden der Vendée und den Nachbardepartements Deux-Sèvres und Charente-Maritime geschaffen. Das nach der Camargue zweitgrößte französische Feuchtgebiet war bereits vor ein paar Jahren mit dem Label „Grand Site de France“ ausgezeichnet worden. Dieses Label wird vom Ministerium für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie an die bekanntesten und meistbesuchten Natursehenswürdigkeiten Frankreichs vergeben, die sich um den Erhalt des Gebietes und dessen Aufwertung bemühen.

Der Marais Poitevin unterteilt sich in ein Trockengebiet, ein Halbtrockengebiet und 29.000 Hektar Feuchtgebiet, das auch als „Grünes Venedig“ bezeichnet wird. Dort bilden von Kopfeschen gesäumte Kanäle ein wahres Labyrinth. Die Kanäle können mit Kanus erkundet werden oder aber in Booten, die von französischen Gondoliere gerudert werden, die während der Fahrt regionale Anekdoten erzählen. Heute kann man im Marais Poitevin gut ausgeschilderte Ausflüge zu Fuß oder mit dem Rad unternehmen um beeindruckende Landschaften, die Tier- und Pflanzenwelt und das reiche Kulturerbe kennen zu lernen. Der Marais Poitevin entwickelt sich immer mehr zur Destination eines ökologisch orientierten Tourismus.

Auch kulturell hat das südliche Hinterland der Vendée für Urlauber vieles zu bieten. In der Nähe des Marais Poitevin und dem Staatsforst von Mervent-Vouvant sind gleich mehrere Dörfer mit dem Label „Petites Cités de Caractère“ ausgezeichnet, das kleinere Ortschaften mit besonderem architektonischen Kulturerbe und landschaftlicher Schönheit erhalten. Vouvant, Faymoreau, Foussais-Payré und Nieul sur l’Autise werden von Touristen sehr geschätzt. Vouvant gehört zudem zu den „Plus beaux villages de France“ (Schönste Dörfer Frankreichs). Dieser kleine mittelalterliche Ort ist noch von seinen Stadtmauern umgeben und schmiegt sich in eine Schleife des Flusses Mère. Mit der denkmalgeschützten romanischen Kirche und ihrer von Skulpturen reich geschmückten Nordfassade, winzigen Gässchen und reichem Blumenschmuck strahlt der Ort viel Charme aus.

Das südliche Hinterland der Vendée entwickelt sich touristisch sehr gut. Jedes Jahr kommen ausgezeichnete Adressen zum touristischen Angebot hinzu. 2015 gibt es zwei neue herausragende Gästezimmer, die auch gehobenen Ansprüchen gerecht werden: Mitten im historischen Zentrum von Fontenay le Comte in der Nähe des Marais Poitevin wurden jetzt die Gästezimmer „Beaux Esprits“ in einem herrschaftlichen Haus des 18. Jahrhunderts eröffnet (http://www.beauxesprits.com). In Longèves begrüßen die in einem ehemaligen Wehrbauernhof mit Bergfried untergebrachten Gästezimmer „Aux 4 Cornes“ die ersten Gäste, die auch auf ein Swimming-Pool nicht verzichten müssen. Die Gastgeberin kocht selbst je nach Inspiration und Jahreszeit (http://aux4cornes.com). Auch für Feinschmecker bleibt im südlichen Hinterland der Vendée kein Wunsch offen. Im Marais Poitevin hat sich die Auberge de la Rivière in Velluire einen Namen gemacht (http://www.hotel-riviere-vendee.com/restaurant.html). Weitere Infos zur Vendée erhalten Sie unter http://www.vendee-tourisme.com. (ah)

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