Mit 900 Quadratmetern ist es eines der größten Museen seiner Art in Europa. Es zeigt jede Stufe der Herstellung von Schokolade und stellt sie in einen gesellschaftlichen Zusammenhang. Exponate wie zum Beispiel Maschinen, Conchen, Gießformen und alte Werbeplakate, aber auch interaktive Stationen erläutern die Geschichte der Schokoladenproduktion und ihre Bedeutung für die Wirtschaft. Einzigartig im Museum ist der tropische Wintergarten. Neben Kakaobäumen wachsen hier unter anderem Bananenstauden, Kurkuma und Ingwer. Des Weiteren werden Schokoladen- und Pralinenkurse sowie Verkostungen angeboten, ebenso können Workshops mit Chocolatiers organisiert werden.
Gruppen nur nach Anmeldung, Audio-Guides sind in sieben Sprachen verfügbar, Führungen auf Anfrage – Preise für Workshops, Verkostungen, Schokoladen- und Pralinenkurse ebenfalls. Mehr gibt’s unter http://www.belgianchocolatevillage.be/en/. (ah)