Gäste aus aller Welt konnten spielerisch die DDR-Geschichte entdecken und seit der Erweiterung im Spätsommer auf 30 Prozent mehr Fläche unter anderem eine authentisch eingerichtete Plattenbauwohnung erleben. Neben der Erweitung war die Feier des zehnjährigen Jubiläums im Jahr 2016 für das privat finanzierte Bildungsinstitut ein weiteres Highlight.
„Der wichtigste Schritt in diesem für das Museum ereignisreichen Jahr war sicherlich die Erweiterung der Dauerausstellung, die während des laufenden Betriebs stattfand“, erläutert der Direktor der DDR Museum, Gordon von Godin. „Ein Rückgang der Besucherzahlen war dabei baustellenbedingt nicht zu verhindern, sodass wir in diesem Jahr erstmals keinen neuen Besucherrekord vorweisen können. Statt Rekorden bieten wir Besuchern nun abwechslungsreich noch mehr Informationen über die DDR. Das ist es uns wert.“ Durch die Erweiterung wurden auch neue Flächen für regelmäßige Sonderausstellungen geschaffen, die 2017 dazu genutzt werden noch mehr Schätze aus dem über 270.000 Objekte umfassenden Depot zu präsentieren. Am 7. Februar wird die erste Sonderausstellung „Der Aufstand der Wörter – Die Sprache der Wende“ eröffnet. Weitere Informationen gibt es unter http://www.ddr-museum.de/. (pb)