Damit werden erstmals in Europa die Werke dieser Phase in dieser Fülle präsentiert. Die Bilder in der Schaffenszeit von 1901 bis 1906 zählen laut Fondation Beyeler zu den schönsten und emotionalsten der Moderne.
Picassos früher Werdegang wird in der chronologisch konzipierten Ausstellung exemplarisch am Bild des Menschen vor Augen geführt. In der von der Farbe Blau dominierten Phase ab 1901 blickte der Künstler auf die Misere und die seelischen Abgründe der Menschen am Rande der Gesellschaft. In der sogenannten Rosa Periode versuchte der Künstler dann Hoffnungen und Sehnsüchte von Zirkusleuten, Gauklern, Akrobaten und Harlekinen Ausdruck zu verleihen.
Zu sehen sind rund 80 Gemälde und Skulpturen aus Museen in Europa, den USA, Kanada, Russland, China und Japan. Zahlreiche weitere Werke stammen aus Privatsammlungen und können teilweise erstmals seit vielen Jahrzehnten wieder in der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Informationen zu den Öffnungszeiten, Eintrittspreisen sowie zu den Führungs- und Spezialangeboten sind ab August 2018 auf der Website http://www.fondationbeyeler.ch verfügbar. Der Kartenvorverkauf startet im November. (ts)