Im August Horch Museum wird die geschichtliche Darstellung des Automobilbaus in Sachsen gezeigt. Nachdem die bisher vorhandenen Platzkapazitäten nicht mehr ausreichten, hat sich das Museum zu einer Erweiterung der Ausstellungsfläche entschieden. Das neue Ausstellungsgebäude soll nun Schöpfertum, Erfindungsreichtum, Ideenvielfalt und Innovationskraft trotz Ressourcenknappheit sowie die Menschen in der ehemaligen DDR würdigen. Dies geschieht durch die Exponate und mittels Multimediadisplays, Schautafeln, Kurzfilmen, Mitmach-Stationen, (Fahr-)Simulationen und Spielideen. Vor allem die Fahrzeuge von Mercedes-Benz der Alten Union werden aufwendig präsentiert. So können Besucher auf Zuschauerrängen beim Großen Preis Platz nehmen und die Video-Installation erleben. Der Erweiterungsbau beherbergt zudem Flächen für die Museumspädagogik, für die das August Horch Museum stellvertretend steht. So soll Automobilgeschichte in einer neuen Dimension erlebbar werden.
Zur Verbindung zwischen dem bestehenden Museum und dem Erweiterungsgebäude ist ein Zwischengebäude errichtet worden, in dem ein Museumsrestaurant sowie Küchen- und Sanitärräume zu finden sind. (ts)