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Faustfestspiele Pottenstein: Tipp für Spontan-Busreisen

20.06.2022 14:59 Uhr | Lesezeit: 2 min
Faustfestspiele Pottenstein: Tipp für Spontan-Busreisen
"Der Pottensteiner Teufelspakt" bei den Faust-Festspielen im Klumpertal 2022: Eine Mischung aus „Faust“ und „Sommernachtstraum“. Und: ein Märchen - wie geschaffen, um spotane Kurztrips zu gestalten.
© Foto: Faust-Festspiele

Die Faustfestspiele in Pottenstein sind wie geschaffen, um attraktive Kurztrips für Busreisende zu gestalten.

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 Nach zwei Jahren Vorbereitungszeit starten die Festspiele unter der Schirmherrschaft von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder am Eingang des Klumpertals neu durch. Das Motto: Theater wie Kino. Neben Johann Wolfgang von Goethes „Faust“ und Daniel Leistners „Der Pottensteiner Teufelspakt“ zeigen die Festspiele die fröhliche und unbeschwerte Sommerkomödie „Frühere Verhältnisse“. Premiere ist schon am Mittwoch, dem 22. Juni 2022.

„Tagsüber wandern, klettern, biken oder eine der Höhlen erkunden – und sich dann am Abend bei Snacks und Getränken von uns unterhalten lassen.“ Uwe Vogel, Geschäftsführer der Faust-Festspiele Pottenstein liefert Ideen für Reiseprogramme. Zumal die „Pottensteiner Erlebnismeile“ auch gleich um die Ecke liegt – nebst Felsenbad und Sommerrodelbahn.

Am Eingang zum Klumpertal ist neben einer Zuschauertribüne auch ein kleiner Biergarten mit Ausschank entstanden. Wo vorher nur eine Wiese war, findet der Kunstgenuss nun auf einer großen Naturbühne statt. Die Bühne verfügt über drei bespielbare Ebenen und wartet mit Highend-Bühnentechnik für besten Ton und überraschende visuelle Effekte auf.

Faust und Teufelspakt

Bei Faust-Festival kommen vor allem jene Gäste auf ihre Kosten, die den Faust ganz ursprünglich mögen – verständlich, ohne Verfremdungen, lebensnah, emotional und auch für jüngere Zuschauer spannend. Goethes „Faust I“ wird dabei traditionell jedes Jahr gespielt. Die Festspiele zeigen darüber hinaus Johann Nestroys turbulente Komödie „Frühere Verhältnisse“. Das Stück, das als einer der bekanntesten Komödienklassiker überhaupt gilt, besticht mit Wortwitz und non-stopp Situationskomik voller haarsträubender Verwechslungen und Verwirrungen. Aus dem Lachen wieder herauszukommen gerät da beinahe zum Kunststück.

Den Höhepunkt der Spielzeit heuer stellt dennoch das eigens zum 100. Jubiläum der Teufelshöhle geschriebene Stück „Der Pottensteiner Teufelspakt“. Basierend auf einer uralten Pottensteiner Legende ist ein spannendes und zugleich packendes, aber auch fröhliches und romantisches Stück entstanden, das dramatisches Abenteuer und turbulente Komödie verbindet. Autor ist der Intendant der Festspiele selbst, Daniel Leistner, der in den vergangenen Jahrzehnten neben Textbearbeitungen auch immer wieder eigene Theaterstücke geschrieben hat und 1991 einer der Preisträger des ersten Nürnberger Autorenstipendiums war.

„Pottensteiner Teufelspakt“ – worum geht’s?

Die Geschichte ist schnell umrissen: Ritter Ulrich schließt aus Verzweiflung einen Pakt mit dem Teufel – an symbolträchtigem Ort: der Teufelshöhle – doch die Frau, die ihn liebt, macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Sie versammelt Elfen, Feen und Zauberwesen im Pottensteiner Wald, um des Ritters Seele zu retten. Tatkräftig unterstützt wird sie dabei von den wackeren Helden der Pottensteiner Bürgerwehr.

Mit dem „Pottensteiner Teufelspakt“ garantieren die Festspiele große, im wahrsten Sinne des Wortes bunte Theaterabende, die gleichzeitig berühren und bewegen, aber auch turbulent und sehr lustig sind. Genau das richtige für Zeiten wie diese, da viele Busreisende lieber kurze, spontane Touren wahrnehmen als große, mehrtätige Urlaube.

Faust-Festspiele Pottenstein: Hintergrund

Die Faust-Festspiele sind das Freilichttheater-Festival in Pottenstein, nur 600 Meter entfernt von der Teufelshöhle als Teil der Pottensteiner Erlebnismeile im Klumpertal. Alle Stücke der Festspiele werden in verständlichen und volksnahen Inszenierungen auf die Bühne gebracht, besonders großen Wert legen die Macher dabei auf den Unterhaltungswert und den Spaß, den die Zuschauer haben sollen. Die Faust-Festspiele wollen damit für pralles, lebendiges Theater voller Energie stehen und ganz nah am Publikum sein.

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