In Bremen findet vom 28. August bis zum 18. September 2021 das 32. Musikfest statt, bei dem insgesamt 47 Konzerte mit Musik von der Renaissance bis zur Gegenwart geplant sind. Die Spielstätten während der drei Festivalwochen reichen vom großen Saal des Bremer Konzerthauses „Die Glocke“ bis zu Kirchen und Schlössern an malerischen Orten im Bremer Umland und an der Küste.
Am Eröffnungsabend, der unter dem Motto „Eine große Nachtmusik“ steht, gibt es diesmal in 18 Konzerte an neun Spielstätten, so dass der Abend quer durch verschiedene Epochen und Genres führt. Die Gäste können sich ein individuelles Programm in zwei Zeitschienen zusammenstellen. Neben Sinfonien von Mozart stehen prunkvolle englische Repräsentationsmusiken von Händel und Purcell auf dem Programm sowie englische Motetten aus der Tudor-Zeit und Musik von Bach.
Aber auch moderne Musik kommt beim Eröffnungsabend nicht zu kurz: Im Innenhof des Atlantic Grand Hotels präsentiert das israelische Trio Shalosh seinen um Elemente aus nahöstlicher Folklore, Rock, Afrobeat und Elektro angereicherten Jazz, die Band Electro Deluxe spielt im Innenhof des Landgerichts Funk mit groovigem Jazz und Soul.
Barock und Jazz - ein awechslungsreiches Festivalprogramm
In den drei Wochen stehen dann unter anderem folgende Aufführungen auf dem Festival-Programm: Antonio Vivaldis Oper „Argippo“ in einer Neuauflage als deutsche Erstaufführung, zwei Klavierabende mit Daniil Trifonov, ein Strauss-Tschaikowski-Programm mit Diana Damrau, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und Jérémie Rhorer sowie ein Programm zum Orpheus-Mythos.
Die Bremer Touristikzentrale (BTZ) weist darauf hin, dass dank flexibler Stornierungsbedingungen die Angebote der BTZ bis acht Tage vor Reisebeginn kostenlos storniert werden können. Aktuelle Hinweise zu touristischen Reisen nach Bremen stehen unter www.bremen.de/corona-faq-reisende zur Verfügung.