„Da die 27 Stifte und Orden von Klösterreich sehr eng mit der Entwicklung des jeweiligen Landes, in dem sie sich befinden, verknüpft sind, entdecken unsere Gäste immer wieder spannende Facetten“, erläutert Manuel Lampe, Geschäftsführer von Klösterreich. „Viele überrascht es sehr positiv, wenn die Historie in einem Kloster plötzlich lebendig wird und greifbar vor ihnen steht. Aus diesem Grund ist ein Besuch im Klösterreich für viele Gäste, darunter auch zahlreiche Schulklassen, faszinierender als jedes Geschichtslehrbuch.“
Zu den 27 Stiften und Orden von Klösterreich gehört beispielsweise das Stift Klosterneuburg. Hier können Besucher unter anderem den mehr als 400 Jahre alten Erzherzogshut Österreichs, die die Krone der Habsburger Monarchen ist, bestaunen. Seinen letzten offiziellen Auftritt außerhalb der Schatzkammer hatte der Erzherzogshut im Jahr 1989, als er den Sarg von Zita von Bourbon-Parma schmückte. Die letzte Kaiserin von Österreich starb mit 96 Jahren und rückte einige Zeit vor ihrem Ende, ein dramatisches Ereignis wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses: den Tod von Sisis Sohn Rudolf und seiner 17-jährigen Geliebten Mary Vetsera. Im Schloss Mayerling, knapp vier Kilometer von der Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz entfernt, können sich Besucher am Originalschauplatz der Tragödie auf Spurensuche begeben.
Stift Klosterneuburg sowie die beiden anderen Schauplätze können besichtigt werden. Infos zu den Angeboten der Stifte und Orden unter http://www.kloesterreich.com.