Die Traditionsbrennerei Grassl verfügt über die ältesten Wacholderbrennrechte in ganz Bayern. Gemeinsam mit dem Salzbergwerk Berchtesgaden haben die Inhaber der Brennerei, Florian und Martin Beierl, nun einen „Miner’s Gin“ kreiert. Von Hand in den Kupferbrennkesseln der ältesten bayerischen Bergbrennerei aus Wacholder und 21 Botanicals – das sind Aromen, die dem Gin seinen individuellen Charakter verleihen – destilliert, reift der Gin in Steingut-Fässern im ältesten Salzbergwerk Deutschlands von 1517.
Die Salzluft im Salzstock eröffnet ein raffiniert-mildes Aromenspiel, so die Macher des Gins. Die Idee, aus dem traditionell produzierten Grassl-Wacholder einen eigenen Gin zu machen, kam durch die Experimentierfreude der Gebrüder Beierl, dem Destillateurmeister Franz Hölzl und ihren Bergbrenner Lukas Schöbinger: „Wir probierten uns durch diverse Ginsorten und wollten die verschiedenen Geschmacksnuancen immer weiter differenzieren. Unserem Gin haben wir ein ganz klassisches Aromenprofil verliehen, zusätzlich aber auch einige selbst geerntete Kräuter aus dem Hochgebirge darin verarbeitet, bis sich all das harmonisch vereinte.“
Sowohl die Traditionsbrennerei Grassl als auch das Salzbergwerk Berchtesgaden freuen sich über Besucher. Vor Ort kann der Gin erworben werden. Weitere Infos zum Salzbergwerk unter https://www.salzbergwerk.de/de. (ts)