"Wie war zu Köln es doch vordem mit Heinzelmännchen so bequem" - so beginnt das legendäre Gedicht über das Treiben der emsigen Wichtel, das längst fester Bestandteil der Kölner Sagenwelt ist. Auch in anderen rheinischen Städten gibt es eine Vielzahl von spannenden Mythen, Sagen und Geschichten. Auf der neuen Ferienstraße "Der Rheinische Sagenweg", die im Herbst offiziell eröffnet wird, werden zwischen Düsseldorf und Mainz 48 Orte mit ihren schönsten und bekanntesten Geschichten präsentiert. Hier erfahren Besucher genau, wie Siegfried auf dem Drachenfels bei Königswinter mit dem Jungfrauen verspeisenden Ungeheuer kämpfte oder warum in Neuss der "Fetzer" sein räuberisches Unwesen trieb. Ab sofort kann man die Entwicklung des Rheinischen Sagenweges mitverfolgen: Im Internet unter www.rheinischersagenweg.de werden nach und nach sämtliche Stationen, Sehenswürdigkeiten und touristische Angebote eingestellt.
"Ferienstraßen sind ein hervorragendes touristisches Vermarktungsinstrument. Sie tragen dazu bei, Sehenswürdigkeiten, Orte oder auch Geschichten neu zu entdecken. Der Rheinische Sagenweg soll neben der
großen kulturellen auch die touristische Bedeutung der rheinischen Sagenkultur stärken", so Dr. Robert Datzer, Geschäftsführer des Nordrhein-Westfalen Tourismus e.V..
Kontakt: Deutsche Märchen- & Sagenwelt
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