Im Rahmen des so genannten Roll-out verließ die Fähre „Copenhagen“ zum ersten Mal die Halle der P+S Werften in Stralsund. Im Anschluss beginnt nun am Ausrüstungskai die Innenausstattung des Neubaus. Die „Berlin“ und die „Copenhagen“ sollen die Route Rostock-Gedser ab Sommer 2012 bedienen und dort für eine Verdoppelung der bisherigen Kapazität sorgen.
Die Fähren können jeweils 480 Pkw oder 96 Lkw sowie bis zu 1.500 Personen befördern. Mit der Namensgebung der Neubauten betont Scandlines die wachsende Bedeutung der Achse Berlin-Kopenhagen für Touristik und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Skandinavien. Scandlines investiert insgesamt 230 Millionen Euro in die Schiffsneubauten und den Ausbau der Häfen in Rostock und Gedser. (ah)