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Neuer Weitwanderweg „Koasa Trail“ in Tirol

18.05.2016 18:09 Uhr
Neuer Weitwanderweg „Koasa Trail“ in Tirol
© Foto: Rieser

Der neuer Weitwanderweg „Koasa Trail“ führt zu den schönsten Plätzen rund um St. Johann in Tirol.

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Kaiser Franz ist weiter gezogen und residiert nun in Salzburg. Der andere Herrscher jedoch, der so gern als der Wilde und der „Koasa“ bezeichnet wird, thront weiter unverdrossen und unübersehbar inmitten der Kitzbüheler Alpen. Wer ihm einmal nah sein will, erhält dazu in diesem Sommer eine neue Gelegenheit: „Koasa Trail“ nennt sich Tirols jüngster Weitwanderweg, der den Wilden Kaiser auf fünf Etappen in St. Johann in Tirol nicht nur ständig im Blick hat, sondern ihm auch aufs Dach steigt. Auf neuen Wegen gelangt man jetzt in der Region nicht nur nach oben – es geht auch innovativ abwärts: Dafür sorgt am St. Johanner Hausberg das neue Mountain Cart.

„Der Koasa Trail“, sagt einer seiner Väter, der Geschäftsführer des St. Johanner Tourismusverbandes, Gernot Riedel, „ist ein genussreicher Weitwanderweg und beinhaltet auch einige meiner Lieblingstouren durch eine der schönsten Landschaften Tirols.“ 80 Kilometer und 5.600 Höhenmeter sind an den fünf Tagen zu bewältigen. „Und an jedem Tag“, so Riedel, „sieht man den Kaiser aus einer anderen Perspektive.“ Mal hautnah, wie am zweiten Tag, und mal aus der Distanz, wenn der Trail mit der fünften Etappe am Kitzbüheler Horn endet. „Täglich erwartet den Wanderer ein landschaftlicher Höhepunkt“, stellt Riedel die besondere Charakteristik dieses neuen Weitwanderwegs heraus.

Wer nach dem Aufstieg gerne rasant ins Tal zurückkehren will, findet dazu in St. Johann in diesem Sommer eine völlig neue Spielart: Mountain Cart nennt sich ein Go-Cart-ähnliches Fahrzeug, das auf drei dicken Rädern, ohne Motor und ausgestattet mit starken hydraulischen Scheibenbremsen, abwärts rollt. Die eigens dafür ausgewiesene neue Strecke führt vom Harschbichl, St. Johanns Hausberg, über eine Länge von fünf Kilometern und rund 900 Höhenmetern. „Der breite Radstand und der tiefe Schwerpunkt sorgen für Fahrsicherheit und Stabilität“, erläutert Bergbahnen-Geschäftsführer Wolfram Jahn. Das Patent eines deutschen Herstellers ist bereits in zehn Ländern im Einsatz und nun auch in Tirol angekommen. Eine Fahrt kostet zehn Euro, in Kombination mit der Bergbahn ab 26,50 Euro. Zum Nulltarif kann man die Post- und Regiobusse der Region zwischen acht Orten für Ausflüge und Wanderungen benutzen. Möglich macht es die St. Johann Card. Diese Gästekarte gibt es beim Vermieter und bietet eine Vielzahl von Vorteilen wie die Teilnahme an Wander- und Kinderprogrammen. Weitere Informationen erhalten Sie beim Tourismusverband in St. Johann unter http://www.kitzbueheler-alpen.com. (ah)

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