Mit der Eröffnung der Affeninseln im März, der Kiwara-Kopje im April, der Kongresshalle am Zoo samt Konzertgarten
im Mai sowie dem Bärenburg-Spielplatz im Juli hat der Zoo im Jahr 2015 zahlreiche Projekte auf dem Weg zum Zoo der Zukunft fertiggestellt. Auch aus tierischer Sicht liegt ein ereignisreiches Jahr 2015 hinter dem Zoo Leipzig. Mit den Nachzuchten bei den Wildpferden, Rothschild-Giraffen, Zwergflamingos und Strahlendreikielschildkröten sowie der Auswilderung von Przewalskipferd Rabea in der Mongolei sind wichtige Beiträge für den Artenschutz geleistet worden. In 2015 werden etwa 1,65 Millionen Besucher im Zoo gewesen sein. Damit liegt der Zoo etwa elf Prozent unter dem Vorjahresniveau. Dies ist vor allem auf die extremen Wetterbedingungen dieses Jahres zurückzuführen.
Und die Bauarbeiten auf dem Weg zum "Zoo der Zukunft" gehen weiter. Im kommenden Sommer soll dann das Koala-Haus eröffnet werden, wann Tiere einzihen ist aber noch unklar. Zudem wird der alte Raubtierfelsen abgerissen, für eine neu entstehende Hochgebirgslandschaft. Die übernetzte Anlage namens Himalaya wird ab 2017 die neue Heimat für die vom Aussterben bedrohten Schneeleoparden sowie die Roten Pandas. Zudem wird die Geier-Voliere in den Gesamtkomplex integriert. (akp)