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Schweiz: FIFA-Fußballmuseum eröffnet

29.02.2016 11:57 Uhr
FIFA Museum
© Foto: FIFA

Am 28. Februar 2016 wurde in Zürich das FIFA-Weltfußballmuseum feierlich eröffnet.

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Die symbolische Grundsteinlegung für das FIFA-Weltfussballmuseum erfolgte bereits im April 2013. Die Baufreigabe folgte ein Jahr später. Das Museum bietet auf rund 3.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche eine einzigartige interaktive Erlebniswelt. Über 1.000 Objekte, 1.480 Bilder und 500 Videos dokumentieren die einzigartige Geschichte des internationalen Fußballs und der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft.

„Wir freuen uns sehr, dass es nun endlich so weit ist. Das Museum bietet für alle Altersgruppen etwas. Ein einmaliger Mix zwischen historischer Aufarbeitung der faszinierenden Geschichte des internationalen Fußballs in Kombination mit interaktiven Stationen erwartet die Besuchenden“, sagt der Managing Director des Museums, Stefan Jost. „Wir wollen den Menschen den Fußball näherbringen und das Museum zu einem vibrierenden Treffpunkt für alle Fußball- und Sportbegeisterten machen. Wir sind überzeugt, dass wir mit dem Weltfußballmuseum ein weiteres touristisches Highlight für die Stadt Zürich geschaffen haben.“ Eine große Attraktion bildet der weltweit größte und einzigartige Flipper. Am begehbaren Flipperkasten können Groß und Klein ihre fußballerischen Fähigkeiten testen.

Am 24. Februar wurden außerdem die beiden Original-Trophäen der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft und der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft durch die deutsche Doppelweltmeisterin Renate Lingor (2003 und 2007) sowie den brasilianischen Doppelweltmeister Cafú (1994 und 2002) dem Museum übergeben. „Wir sind sehr stolz, dass diese beiden – wohl wichtigsten - Mannschaftssport-Trophäen nun in unserem Museum ihre neue Heimat gefunden haben“, erklärt Jost. „Sie werden einen magischen Anziehungspunkt für alle Besuchenden bilden.“ Die beiden Original-Trophäen werden im Museum permanent ausgestellt, bis der originale FIFA WM-Pokal im Jahre 2017 zur vierten weltweiten FIFA-WM-Pokal-Tournee von Coca-Cola aufbrechen wird.

Die FIFA hat in die Sanierung und den Umbau des „Haus zur Enge“ insgesamt 140 Millionen Franken investiert. Davon entfallen rund 30 Millionen Franken auf das Museum. Mit der Eigentümerin des Gebäudes wurde ein Mietvertrag bis 2055 abgeschlossen. „Wir sind aber mehr als nur ein Museum“, betont Jost. „Wir verfügen neben einem breiten Gastronomieangebot auch über eine Bibliothek und ein Research-Center. Und unsere Seminar- und Eventbereiche sollen auch Raum für spannende Debatten bieten.“ Die Sportsbar, das Bistro und die Café-Bar sind öffentlich und ohne Museumseintritt zugänglich. Die Bibliothek mit über 4.000 fußballbezogenen Büchern und sechs Arbeitsplätzen steht ebenfalls kostenlos zur Verfügung. Mehr unter http://de.fifamuseum.com/. (ah)

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