Zu den Ausstellungen, die das Von der Heydt-Museum in Wuppertal im kommenden Jahr 2021 präsentiert, gehört beispielsweise die Ausstellung „Goldene Zeiten – die Sammlung Niederländischer Kunst und ihre Geschichte“, die vom 28. Februar 2021 bis zum 27. Februar 2022 zu sehen sein wird. Die Ausstellung widmet sich der lange nicht mehr präsentierten Sammlung niederländischer Malerei und Grafik des 16. und 17. Jahrhunderts. Sie deckt laut Veranstalter nicht nur formale und kunsthistorische Zusammenhänge auf, sondern erzählt auch die Geschichten, die sich hinter den Werken verbergen. Die Ausstellung will zum einen das große bürgerschaftliche Engagement erkennbar machen, das zur Begründung dieses Zweigs der Sammlung führte. Zum anderen wird sie Fragen der Provenienzforschung behandeln, die oft eine langwierige Recherche verlangen.
Mit einer Präsentation, die neue Arbeiten des Fotografen Hans-Christian Schink mit Hauptwerken aus der Sammlung zur Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert parallel führt, eröffnet das Von der Heydt-Museum ab dem 21. März 20221 außerdem eine Ausstellungsreihe, in der renommierte zeitgenössische Künstler eingeladen werden, sich mit den Beständen des Hauses auseinanderzusetzen. Schinks Werk beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Landschafts- und Architekturfotografie. Den Pionieren der Moderne wie Caspar David Friedrich, John Constable, Richard Parks Bonington, Carl Blechen, Hans Thoma, Alfred Sisley, Edgar Degas, Paul Cézanne und Vincent van Gogh wird Schink dabei ausgewählte fotografische Arbeiten gegenüberstellen.
Später im Jahr folgen dann noch die Ausstellungen „Aus der Zeit gerissen. Joseph beuys: Aktionen – fotografiert von Ute Klophaus“ und die Ausstellung „Brücke und Blauer Reiter“.
Detaillierte Informationen gibt es unter http://www.von-der-heydt-museum.de.