„Aufgabe ist es, ein Modell zu entwickeln, das uns hilft, die Auswirkungen neuer Transportformen wie etwa dem autonomen Fahren zu verstehen“, erklärt Trude Flatheim, Projektmanager bei Ruter. Zunächst soll deshalb das Beratungsunternehmen COWI herausarbeiten, welche Chancen und Risiken Mobilitätstrends für die Stadt- und Verkehrsplanung in Oslo und Akershus mit sich bringen. Mit Hilfe von PTV-Software sollen dann konkrete Zukunftsszenarien betrachtet werden.
„Viele Städte warten einfach ab, wie sich das autonome Fahren entwickeln wird und laufen damit Gefahr, die Zukunft zu verschlafen. Wir freuen uns, den öffentlichen Verkehrsbetreiber in Oslo dabei zu unterstützen, sich schon heute auf die Mobilität von morgen vorzubereiten und dann vielleicht sogar ein konkretes Businessmodell zu entwickeln“, erläutert Robin Huizenga, PTV Business Manager Traffic für Benelux und Skandinavien. Und André Kvalo, Projektmanager bei COWI, ergänzt: „Es gibt viel Potenzial, in den nachhaltigen Städten der Zukunft Platz zu sparen und die Umwelt zu schonen. Mit dem Verkehrsmodell werden wir Ruter das richtige Werkzeug an die Hand geben, um Entscheidungen zu treffen und passende Maßnahmen und Guidelines für die Einführung von autonomen Einheiten aufzustellen.“ (ts)