Diese Rahmenverträge ermöglichen es der BVG, bis zu 600 Gelenkbusse sowie bis zu 350 Eindecker mit Euro-6-Dieseltechnologie zu beschaffen. Eine Abnahmeverpflichtung bestehe nicht, sodass die Beschaffung abhängig von der Marktentwicklung bei den E-Bussen sei. Je schneller deren Hochlauf erfolge, desto weniger der konventionell betriebenen Fahrzeuge werde die BVG abrufen.
Die entsprechenden Ausschreibungen hatte die BVG im Sommer 2017 veröffentlicht. Die Gewinner des Verfahrens werden nach Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen Einspruchsfrist bekanntgegeben. Das maximale Investitionsvolumen betrage für beide Bustypen bis zu 350 Millionen Euro.
Außerdem hat der Aufsichtsrat den Weg für die Beschaffung zusätzlicher 30 E-Busse im Jahr 2019 freigemacht. Damit könne die BVG die entsprechenden Verfahren einleiten. Eine erste Beschaffung von 30 elektrisch betriebenen Eindeckomnisbussen läuft bereits. Hier befindet sich die BVG aktuell im Vergabeprozess. (ts)