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berlinlinienbus.de gibt die Ergebnisse der internen Standortanalyse bekannt

12.05.2014 16:50 Uhr
© Foto: dpa

Der liberalisierte Fernbusmarkt hat nach Ansicht des Berliner Fernbusanbieters berlinlinienbus.de zu einem neuen Tourismus-Format geführt: Zweitätige Städtereisen seien nun für kosten- und komfortbewusste Menschen attraktiv geworden.

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Das stelle das Stadtmarketing vor neue Herausforderungen. „Der erste Eindruck zählt und der letzte Eindruck bleibt.“ So fassen Jörg Schaube und Karsten Schulze, Geschäftsführer bei berlinlinienbus.de, die Bedeutung von Fernbushaltestellen für das neue Tourismus-Format zusammen. Kleinere Städte und Gemeinden könnten an diesem Markt überdurchschnittlich partizipieren, wenn Fernbusreisende als neue Zielgruppen erkannt würden, kommentiert Karsten Schulze die Marktentwicklung. Die Verantwortung hierfür liege in der Regel bei den Kommunen.

Neben der Lage seien an erster Stelle die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), gefolgt von Witterungsschutz und Informationsdesign die wichtigsten Faktoren bei der Errichtung und dem Betrieb von Fernbushaltestellen. Die unmittelbare Nähe von sanitären Anlagen sei bei Fernbushaltestellen ebenso bedeutend wie bei Autobahnrasthöfen. Dagegen nehme die Anbindung zum öffentlichen Fernverkehr nur eine untergeordnete Bedeutung ein. Zu diesen Ergebnissen kommt berlinlinienbus.de nach einer Erhebung unter Busfahrern und Branchenspezialisten sowie nach der Auswertung von Fahrgasteindrücken.

Durch die Besonderheiten des Fernbusverkehrs komme es an Ein- und Ausstiegsorten bereits jetzt zu überdurchschnittlich hohem Personen- und Gepäckaufkommen. „Wir brauchen breite, beleuchtete Fahrgaststreifen, um Personenschäden trotz steigenden Fahrgastaufkommens zu vermeiden“, appelliert Karsten Schulze an die Verantwortlichen. Es müsse zur stadtplanerischen Normalität werden, Fernbusse nahtlos in die öffentliche Verkehrsinfrastruktur zu integrieren, ergänzt Jörg Schaube. Auch digitale Verkehrsinformationssysteme, für Bus und Bahn der Normalfall im Stadtbild, seien für Fernbusse längst überfällig. Neben diversen Mängeln, zum Beispiel wegen fehlender ÖPNV-Anbindung oder riskanten Haltemanövern in der zweiten Reihe, offenbare die Analyse auch positive Beispiele der Haltestellenarchitektur. In der Städte-Rangliste erfüllen Hamburg und München alle von berlinlinienbus.de aufgestellten Kriterien und bekommen von Buspersonal und Fahrgästen Bestnoten. Karsten Schulze: „Gern stellen wir einen Anforderungskatalog und unsere Erfahrung aus mehr als 45 Jahren Fernbusreisen den Betreibern von Haltestellen zur Verfügung, damit Fernbusse für Passagiere und Kommunen zum echten Mehrwert werden.“ (ah)

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