Wie die Münchner tz berichtet, brach in einer Halle des Busunternehmens in der Nacht zum 26. Mai 2013 Feuer aus. Zwei Mitarbeiter die den Brand am frühen Morgen bemerkten, schafften es noch fünf Busse aus der Gefahrenzone zu fahren. Zwei Gelenkbusse standen jedoch schon voll in Flammen als die Feuerwehr eintraf. Immerhin konnte sie verhindern, dass das Feuer auf die Nachbarhalle übergriff. Den entstandenen Schaden beziffert Watzinger-Geschäftsführer Manfred Artner auf 800 000 bis eine Million Euro. Nach der Brandursache werde derzeit gesucht, Brandstiftung schließe die Polizei bereits aus. Artner vermutet: „Es handelt sich um ein technisches Problem in einem der beiden Busse.“
Watzinger gehört zu den größten Busunternehmen in Bayern mit Standorten in München, Bad Abbach, Siegenburg und Regensburg. Der Fuhrpark umfasst laut Unternehmensangaben 159 Busse, die durchschnittlich 8,4 Millionen Kilometer im Jahr fahren – unter anderem auch für die Münchner Verkehrs Gesellschaft (MVG). (akp)