Diitmeier erwartet, dass in den nächsten Wochen viele Busbetriebe deutliche Beitragserhöhungen von ihrer Kfz-Versicherung erhalten. Oft wollen Omnibusunternehmer daraufhin die Versicherung wechseln - und kommen dabei vom Regen in die Traufe. Guter Rat ist hier teuer. Der Versicherungsmakler aus Würzburg rät hierzu: Zunächst sollte gelten: Kühlen Kopf bewahren, auch wenn die Kfz-Versicherung Druck macht. Und keinesfalls eine Beitragserhöhung von mehr als 5 Prozent vorschnell unterschreiben. Es ist anzuraten, erst Vergleichsangebote anzufordern, am besten von einem unabhängigen Versicherungsmakler, der die verschiedensten Versicherungsmodelle kennt. Auch vor dem Stichtag 30. November als Ablauf der Kündigungsfrist sollte man keine Angst haben, man könne nämlich die Aussetzung der Kündigungsfrist beantragen. Danach können Busbetriebe auch noch bis Weihnachten nachverhandeln oder Alternativen suchen. Deshalb: Vergleichen und Beitragserhöhungen nicht vorschnell akzeptieren. (akp)
Busversicherungen werden teurer

Laut Versicherungsmakler Dittmeier erhöhen viele Versicherungen die Versicherungsbeiträge für Omnibusse zum Jahreswechsel um 5 bis 9 Prozent. Wer noch dazu eine negative Schadensquote hatte, müsse mit Aufschlägen von bis zu 30 Prozent für das nächste Jahr rechnen.