Dies gab Stefan Kölbl, Vorstandsvorsitzender von DEKRA, in Stuttgart bekannt. DEKRA fördert damit die ehrenamtliche Arbeit von DocStop zum Aufbau eines europaweiten Netzwerks für die medizinische Unterwegsversorgung von Berufskraftfahrern.
DEKRA Chef Stefan Kölbl: „Die Verkehrssicherheit und die Sicherheit am Arbeitsplatz sind Kernthemen unserer Arbeit bei DEKRA. Genau darum geht es auch den Initiatoren von DocStop: Ein einfacher Zugang zu medizinischer Versorgung für alle Berufskraftfahrer überall in Europa senkt das Unfall-Risiko und verbessert so die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Die Idee von DocStop und die ehrenamtliche Arbeit der Initiatoren zum Aufbau eines Netzwerks von Medizinern und Anlaufstellen verdient unsere ganze Anerkennung und Unterstützung.“
DocStop wird die Fördermittel von DEKRA insbesondere für den weiteren Ausbau des Netzwerks in Europa verwenden. „In Deutschland haben wir heute schon mehr als 700 Ärzte und Anlaufstellen, die sich dem DocStop-Netzwerk angeschlossen haben“, erklärt der DocStop-Vorsitzende Joachim Fehrenkötter. „Aber auch in Österreich, Polen, Dänemark und den Niederlanden gibt es bereits DocStop-Initiativen und in weiteren Ländern, wie Tschechien oder Frankreich haben wir Gespräche mit Interessierten Organisatoren und Verbänden aufgenommen. Der Ausbau des DocStop-Netzwerkes in ganz Europa und ein hoher Bekanntheitsgrad in der Zielgruppe Fahrer sind unsere vordringlichen Aufgaben für die nächsten Jahre.“ Weitere Infos unter http://www.docstop-online.eu. (ah)