-- Anzeige --

Destatis vergleicht die Mindestlöhne in der EU

14.06.2020 11:15 Uhr | Lesezeit: 3 min
Destatis vergleicht die Mindestlöhne in der EU
© Foto: Zerbor/stock.adobe.com

Wie das Statistische Bundesamt herausgefunden hat, bewegen sich die Mindestlöhne in der EU zwischen 312 Euro und 2.142 Euro brutto im Monat.

-- Anzeige --

In Deutschland gilt seit dem 1. Januar 2020 ein gesetzlicher Mindestlohn in Höhe von 9,35 Euro pro Stunde. Bei einer Vollzeitstelle entspricht dies rechnerisch einer Lohnuntergrenze von 1.584 Euro brutto im Monat, schreibt Destatis.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Daten der EU-Statistikbehörde Eurostat weiterhin mitteilt, gilt in vier EU-Staaten ein höherer Mindestlohn. Dazu zählen Luxemburg mit 2.142 Euro brutto pro Monat, Irland mit 1.656 Euro, die Niederlande mit 1.636 Euro sowie Belgien mit 1.594 Euro. Insgesamt haben 21 der 27 EU-Staaten einen landesweiten und branchenübergreifenden gesetzlichen Mindestlohn. Dabei verzeichnen die osteuropäischen EU-Staaten vergleichsweise niedrige Mindestlöhne von weniger als 650 Euro brutto im Monat. Am unteren Ende der Skala liegen Bulgarien (312 Euro), Lettland (430 Euro) und Rumänien (466 Euro).

Zudem fand Destatis heraus, dass der Mindestlohn in Deutschland im Vergleich zu den anderen Staaten im Verhältnis zum jeweiligen Durchschnittsverdienst der Arbeitnehmer eher im unteren Bereich liegt.

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


www.omnibusrevue.de ist das Online-Portal der monatlich erscheinenden Zeitschrift OMNIBUSREVUE aus dem Verlag Heinrich Vogel, die sich an Verkehrsunternehmen bzw. Busunternehmer und Reiseveranstalter in Deutschland, Österreich und der Schweiz richtet. Sie berichtet über Trends, verkehrspolitische und rechtliche Themen sowie Neuigkeiten aus den Bereichen Management, Technik, Touristik und Handel.